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Kennt Ihr das auch? Ihr seid im Urlaub und wollt dort mit einem Taxi, einem Mietwagen oder einem Reisebus die Umgebung erkunden und nirgends gibt es einen Kindersitz. Oder ihr seid mit eurem eigenen Auto unterwegs zu einer Geburtstagsparty, sollt dann aber spontan noch ein Kind mehr mit zurücknehmen. Mit Erschrecken musste ich schon öfters feststellen, dass bei einigen Leuten dann einfach komplett auf den Kindersitz verzichtet wird. Es wäre ja nur eine kurze Strecke. Das käme bei uns absolut niemals infrage! Selbst auf ganz kurzen Strecken kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Und die Sicherheit seiner Kinder sollte einem doch immer am wichtigsten sein! Genau das Gleiche dachte sich damals auch Grainne Kelly und darum erfand sie den aufblasbaren, speziell für Reisen gedachten, Reisekindersitz Bubble Bum. Das Ganze fand im Jahr 2009 in Derry, Nordirland statt. Mein erster Gedanke war, Bubble Bum ist ein lustiger Name und erinnert mich irgendwie immer an Kaugummi, lach? Aber er ist wirklich super für kurze Strecken, den Urlaub oder das Taxi. Bubble Bum ist jedoch kein Ersatz für einen vollwertigen Kindersitz, er ist wirklich nur als Notlösung für kleinere Strecken oder als Reisesitz gedacht! Geeignet ist der Bubble Bum übrigens für Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren mit einem Gewicht von 15 bis 36 Kilo/ 150 Körpergröße. Also perfekt für unseren Lenny und seine Freunde.
Der Bubble Bum ist schön handlich und lässt sich bei Bedarf ganz einfach aufblasen. Man dreht das integrierte Ventil auf, bläst ihn fix auf und dreht das Ventil einfach wieder zu. Kinderleicht und ohne Probleme ist er dann sofort einsatzbereit. Und wenn man ihn nicht mehr braucht, lässt man die Luft einfach wieder ab, steckt ihn in die mitgelieferte Aufbewahrungstasche und kann ihn so jederzeit unkompliziert in einem Trolley/Rucksack oder im Kofferraum verstauen. So ist man immer bestens auf ungeplante Fahrgäste oder Taxifahrten vorbereitet. Ich persönlich habe ihn sehr gern im Auto und fühle mich damit auch etwas freier. Denn wie oft wollten schon Lennys Freunde oder Cousinen ohne Vorwarnung bei ihm übernachten. Natürlich hat da nicht immer jeder gleich seinen Kindersitz dabei. So können wir auch mal spontan jemanden mitnehmen, ohne seine Sicherheit dabei zu gefährden. Er nimmt nicht viel Platz weg und es fällt überhaupt nicht auf, wenn er mit im Kofferraum liegt oder in der Schultasche steckt. Das Anbringen im Auto ist dann ebenfalls kinderleicht. Man positioniert ihn einfach auf dem Autositz, dann führt man den Beckengurt des Sicherheitsgurtes durch die Sicherheitshalterung (die für eine perfekte Positionierung des Gurtes sorgt) und schon ist der Bubble Bum einsatzbereit.
Für kleinere Kinder (4 bis 5/6 Jahre, je nach Körpergröße) wurde noch ein spezieller Positionierungsclip für den Schultergurt dazu gepackt. Er sorgt dafür, dass der Gurt fest über der Brustmitte sitzt und nicht am Hals einschneidet oder irgendwo weh tut. Bei unserem Lenny wäre das wahrscheinlich nicht mehr unbedingt nötig (wir nutzen ihn Sicherheitshalber trotzdem) aber bei unseren kleineren Fahrgästen ist er auf jeden Fall sehr wichtig! Richtig toll ist auch, dass der Bubble Bum ermöglicht, dass drei Kinder nebeneinander sitzen können. Das war bis jetzt nur möglich, wenn nicht alle Kinder einen Kindersitz benötigten. Nun geht es, dank Bubble Bum, auch wenn alle Kinder auf ihrer Sitzerhöhung sitzen. Wir finden den Bubble Bum richtig cool, unsere ganz kleinen Besucher benutzen ihn sogar als Sitzerhöhung am Esstisch oder im Kino. Er ist vielseitig einsetzbar, leicht zu verstauen und wirklich praktisch! Er wiegt nur rund 500 Gramm und ist der weltweit erste aufblasbare, faltbare und tragbare Kindersitz. Besonders wichtig war uns aber, dass er alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und absolut sicher ist. Und das ist er, er erfüllt und übertrifft die EU-Sicherheitsverordnung ECE R44.04 (Economic Commission for Europe). Die Tatsache, dass er schon mit mehreren Preisen ausgestattet wurde, spricht hier glaube ich auch für sich. Als Notsitz für ganz kurze Strecken ist er wirklich super! Ich weiße hier aber nochmal darauf hin, dass er nicht auf längeren Strecken oder als Alltagssitz dient. Da würde er zu viel Luft verlieren, außerdem gewährt er keinen Seitenaufprallschutz. Wir haben ihn nun schon eine ganze Weile und nutzen ihn wirklich nur für sehr kurze Strecken, als Sitzerhöhung im Kino oder am Tisch, dabei leistet er uns immer sehr gute Dienste und ist auch bei den Kindern sehr beliebt. Schaut doch mal bei Bubble Bum vorbei und macht euch selbst ein Bild davon. 😉
*Die erwähnten Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieser Umstand beeinflusst meine Meinung in keiner Weise. Dieser Beitrag spiegelt meine ehrliche Meinung und Erfahrung wider. Ich bin eine Privatperson und erhalte kein Geld für meine Blogger-Tätigkeit.
Sieht gut aus, danke für den Test! Ich denke mir das auch oft, dass manche Leute echt viel für ihre Kinder ausgeben, z. B. für Kinderkleidung und dann bei Punkten wie der Sicherheit sparen, „weil man ja im Urlaub ist“. Wieso sollte im Bus nichts passieren? Wieso muss das Kind gerade im Urlaub, den wir alle geniessen wollen, darauf verzichten, vernünftig am Tisch zu sitzen. Da ist dieses Ding wirklich super!
Das stimmt, Sicherheit sollte uns bei unseren Kindern am wichtigsten sein!